Dabbing-Blog

Mit diesen 7 Tipps holst du garantiert das Beste aus deinem Vaporizer

von Karim B - 31 Mar, 2021

Mit diesen 7 Tipps holst du garantiert das Beste aus deinem Vaporizer

Jetzt, wo sich der Fokus beim Dampfen immer mehr auf die neumodischen Vaporizer richtet, greifen immer mehr Nutzer auf dieses praktische Tool zurück. Allerdings passieren bei der Nutzung oft kleine Fehler, die das Dampferlebnis einschränken.

Daher haben wir hier 7 Tipps für dich, wie dein Dampferlebnis mit einem Vaporizer zum echten Erlebnis wird.

Achte auf die Qualität deines Blütenmaterials

Solltest du es vorziehen, Blüten zu verdampfen, ist es wichtig, darauf zu achten, dass diese frisch und ordentlich ausgehärtet sind. Die Blüten müssen natürlich nicht gerade frisch geerntet sein, die Qualität spielt jedoch eine erhebliche Rolle, wenn es darum geht, ein positives Dampferlebnis zu erfahren.

Verwende daher nach Möglichkeit keine vertrockneten alten Blüten, sondern frische, die über einen ausreichenden Feuchtigkeitsgrad verfügen.

Zu nass dürfen die Blüten jedoch auch nicht sein. Ein gesundes Mittelmaß zwischen „nass“ und „ich kann meine Blüten zwischen den Fingern zerbröseln“ sollte reichen. Denke einfach immer daran, dein Hit ist nur so gut wie dein verwendetes Blütenmaterial.

Heize deinen Vaporizer vor

Um dir bei der Einstellung deiner Temperatur sicher zu sein und die besten Resultate beim Verdampfen zu erzielen, solltest du deinen Vaporizer warmlaufen lassen, bevor du deine Extrakte hineingibst. Das ist ähnlich wie beim Backen.

Den Kuchen schiebst du schließlich auch nicht in einen kalten Ofen. Das Vorheizen wird dafür sorgen, dass sich dichter, intensiver Dampf entwickelt, während du in den Genuss von gleichmäßigen, angenehmen Zügen kommst.

Ziehe nicht wie ein Irrer an deinem Vaporizer

Auch wenn wir im Grunde dasselbe tun, ist das Verdampfen mit einem Vaporizer nicht gleichzusetzen mit dem einer Bong. Achte daher darauf, dass du nicht zu stark und schnell an deinem Vaporizer ziehst, sondern spüre und arbeite mit dem Widerstand. Zu soft ist jedoch auch nicht sehr hilfreich, wenn es darum geht, einen Effekt zu erzielen.

Entspanne dich einfach und nimm gleichmäßige Züge, um das Gerät nicht zu überhitzen.

Nebenbei bemerkt, kannst du es auch lassen, den Dampf ewig in der Lunge zu behalten. Australische Studien haben nämlich herausgefunden, dass das gar nichts bringt, weil das Absorbieren der Inhaltsstoffe deiner Extrakte bereits in den ersten paar Sekunden erfolgt und somit schnell geschehen ist.

Achte auf die richtige Temperatur

Wie beim herkömmlichen Dabbing mit einer Rig auch, spielt die Temperatur beim Vaporisieren eine ausschlaggebende Rolle. Ist dein Vaporizer zu niedrig eingestellt, wird die Dampfbildung relativ gering ausfallen, während sich der Wirkungsgrad wohl im Minusbereich bewegt.

Zu heiß darf die Temperatur jedoch auch nicht eingestellt werden, da du sonst Gefahr läufst, dein Material zu verbrennen. Das würde sich sowohl negativ auf den Geschmack als auch auf den gewünschten Effekt auswirken.

Die ideale Temperatur liegt, je nachdem, worauf du abzielst, zwischen 150 und 200 Grad. THC beispielsweise benötigt eine Temperatur von etwa 157 Grad, um zu verdampfen, während CBD erst bei einer Temperatur von etwa 170 Grad verdampft.

Ordnung ist das halbe Leben

Achte stets darauf, dass dein Vaporizer sauber und ausreichend gewartet ist. Bei zu großer Verunreinigung kann es passieren, dass dein Vaporizer nicht mehr die gewünschte Leistung bringt, wodurch die Qualität deines Dampfes negativ beeinflusst wird.

Darüber hinaus solltest du dich über die mitgelieferte Bedienungsanleitung deines Vaporizers erkundigen, ob und welche Art der Wartung nötig ist, damit dein Vaporizer einwandfrei funktioniert. Oftmals kann es sein, dass bestimmte Teile eines Vaporizers nach einer gewissen Zeit erneuert oder ausgetauscht werden müssen.

Investiere lieber ein wenig mehr Geld

Qualität hat ihren Preis und das kann man durchaus auch auf die Produktpalette der Vaporizer beziehen. Es bringt nichts, sich einen billigen Vaporizer für 20 Euro zu kaufen, der nach ein paar Monaten den Geist aufgibt, wodurch nochmals Geld investiert werden muss.

Darüber hinaus ist die Leistungsfähigkeit billiger Vaporizer meist nicht so stark wie die der qualitativ hochwertigen Konkurrenten, was sich negativ auf das Dampferlebnis auswirkt.

Um einen hochwertigen Verdampfer zu erwerben, musst du jedoch nicht zwingend 500 Euro hinlegen. Denn es gibt bereits sehr gute Vaporizer für unter 100 Euro. Diese Art von Vaporizern unterscheidet sich in den meisten Fällen nicht wesentlich von der Leistungsfähigkeit ihrer teureren Mitspieler.

Vielmehr setzt sich der Preis durch fehlenden Schnickschnack, wie beispielsweise einem digitalen Display oder Bluetooth-Konnektivität zusammen.

Weniger ist mehr

Achte beim Verdampfen von Extrakten darauf, eine nicht zu große Menge in den Vaporizer zu geben. Zum einen läufst du dann nicht Gefahr, dass deine Spule verstopft, und zum anderen kann der Vaporizer eine höhere Leistung erzeugen, wenn er nicht bis oben hin mit deinem Extrakt voll ist.

Mal ganz davon abgesehen, dass die Wirkung beim Verdampfen von Kräuterextrakten äußerst potent ist, wodurch es schnell passieren kann, dass du mit einem Zug bereits zu viel hast.

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