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PTFE Sheets: Die Alternative zu Pergamentpapier

Bei der Extraktion von Konzentraten werden, je nach Methode, viele verschiedene Tools benötigt. Was jedoch immer und unbedingt vorhanden sein muss, ist eine nichthaftende Unterlage, auf der das extrahierte Konzentrat gesammelt und eventuell auch aufbewahrt werden kann. Das gängigste Material zur Erfüllung dieses Zwecks ist Back- bzw. Pergamentpapier, doch abgesehen davon gibt es noch eine scheinbar bessere Alternative – die sogenannten PTFE Sheets. Diese unterscheiden sich optisch zwar kaum von herkömmlichem Backpapier, doch verfügen über besondere Eigenschaften. Welche das sind und was es mit dem Kunststoff PTFE sonst noch auf sich hat, sollen die folgenden Abschnitte in Erfahrung bringen.
 

Die Geschichte von PTFE

Entdeckt wurde PTFE in den späten dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts, von einem Wissenschaftler namens Roy Plunkett. Dies geschah eher zufällig, denn eigentlich war er auf der Suche nach Kühlmitteln für Kühlschränke und zunächst wusste auch niemand etwas mit dem neuen Kunststoff anzufangen. Erst als die Amerikaner im zweiten Weltkrieg an der Atombombe forschten stieg die Nachfrage nach PTFE drastisch an, denn für die Urananreicherung war es von großem Nutzen.

In die Haushalte der normalen Bürger gelangte PTFE allerdings erst in den fünfziger Jahren, als PTFE erstmal zur Beschichtung von Pfannen verwendet und unter dem Handelsnamen „Teflon“ weltberühmt wurde. Heutzutage ist PTFE allgegenwärtig und hilft nicht nur beim Kochen, sondern erleichtert auch die Extraktion von Konzentraten ungemein.
 

PTFE Sheets und Dabbing

Wenn es darum geht ob Pergamentpapier oder PTFE Sheets zur Herstellung von Extrakten verwendet werden sollen, gehen die Meinungen weit auseinander. Einige Leute bevorzugen beispielsweise PTFE, weil es strapazierfähiger und druckbeständiger ist, während andere der Überzeugung sind, dass Pergamentpapier ein wesentlich besseres Preis-/Leistungsverhältnis aufweist und Teflon für Geldverschwendung halten. Die Wahrheit liegt natürlich irgendwo in der Mitte begraben, also sehen wir uns am besten einmal die Fakten an.

PTFE Sheets sind wasserdicht und sehr beständig gegenüber chemischen Stoffen, wie Alkohol, Base, Benzin – selbst Königswasser kann PTFE nicht beschädigen. Auch Temperaturen von bis zu 250° C können dem Material nichts anhaben. Die Gefahr, dass ein PTFE Sheet beim Rosin Pressen reißen könnte, ist daher quas nicht gegeben. Während Pergamentpapier unter extremen Bedingungen reißt oder sich auflöst, bleibt PTFE stets beständig. Sollte es dennoch zu einer Überbelastung kommen, dehnt es sich einfach aus bzw. verformt sich.

Des Weiteren ist Teflon natürlich besonders für seine nichthaftende Oberfläche bekannt. Leider gibt es dennoch einige Dinge die von PTFE wie magisch angezogen werden. Dazu gehören in erster Linie Staub und Haare, auf die der Kunststoff wie ein Magnet wirkt. Abgesehen davon gestaltet sich auch das Aufsammeln bzw. Abkratzen des Konzentrats vom PTFE Sheet etwas schwieriger als von Pergamentpapier. Je nachdem wie klebrig der jeweilige Extrakt ist, kann der Vorgang ziemlich aufwendig sein.
 

Lohnt sich der Einsatz von PTFE Sheets?

Die Frage kann ohne Weiteres mit "Ja" beantwortet werden, denn mithilfe von teflonbeschichtetem Papier lässt sich erstklassiges Rosin herstellen. Natürlich ist es nicht die perfekte Lösung, doch mit Pergamentpapier kann es ohne Weiteres mithalten und in gewissen Dingen, weist es sogar einige Vorteile auf. Wichtig ist beim Kauf vor allem auf die Qualität zu achten, denn nicht alle PTFE Sheets sind gleichwertig.

Als günstige und dennoch hochwertige Lösung empfehlen wir z. B gerne die PTFE Sheets von Waxy!. Wer es dagegen lieber etwas anspruchsvoller hat, ist mit den Oil Slick Sheets bestens bedient. Diese und alles was du sonst noch fürs Dabbing benötigst, findest du selbstverständlich in unserem Onlineshop. Herzlich Willkommen bei dabben.de!