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Die Geschichte von dabben.de

Nachdem ich dabben.de nun seit über 5 Jahren betreibe, habe ich mich dazu entschlossen, meine Geschichte mit meinen Kunden zu teilen.

Hallo, ich bin Lukas Ehmer, der Gründer und Geschäftsführer von dabben.de.

Meine Geschichte beginnt im Jahr 2011. Ich war damals 21 Jahre jung und lebte in Schweigen-Rechtenbach. Einem kleinen Dorf am deutschen Weintor an der Grenze zum Elsass.

Eines Tages begannen die ersten Frühsymptome meiner Erkrankung. Es schien zunächst so, als wäre es ein harmloser grippaler Infekt. Nach über 6 Wochen mit Fieber, Schweißausbrüchen und Gliederschmerzen bei jeder Bewegung wurde ich letztendlich paralysiert in das Krankenhaus eingeliefert.

Die Ärzte waren komplett ratlos. Sie wussten nicht was mit mir los war und es bestand zunächst ein Verdacht auf Blutkrebs und sogar HIV.

Nach einem 4 Wöchigen Untersuchungsmarathon mit unzähligen Blutentnahmen, MRT, Echokardiographie etc wussten die Ärzte immer noch nicht was in meinem Körper vor sich ging.

Nachdem ich bereits über Wochen erkrankt war und alle möglichen Behandlungen und Medikamente ausprobiert hatte, gab es weiterhin keine eindeutige Diagnose meiner Erkrankung. Ich hatte zudem einen CRP Wert (Entzündungswert) von über 800 mg/l (Normwert 5 mg/l).

Die Ärzte haben mich nach sechs Wochen erfolglos entlassen, mit dem Vermerk: Dass es sich eventuell um eine rheumatische Erkrankung handle, sie es aber bezweifeln, weil der Rheuma-Faktor negativ war. Als letzte Möglichkeit habe ich eine Überweisung zum Rheumatologen erhalten.

Beim Rheumatologen habe ich letztendlich eine Diagnose erhalten, doch leider hatte ich mit der Behandlung kein Glück. Mir wurden lediglich zweimal wöchentlich Vitamin-Infusionen verabreicht, die mit keiner Verbesserung der Symptome einhergingen.
Daraufhin wurde ich in eine Fachklink für rheumatologische Erkrankungen überwiesen. In dieser habe ich ein neues Medikament erhalten, welches zur Verbesserung meiner Situation mitwirken sollte.

Ich bekam insgesamt 2 Infusionen. Die erste fand in der Klinik statt. Die Verabreichung lief reibungslos ab, woraufhin ich dachte, dass ich endlich eine Lösung gefunden hatte. Bei der zweiten Infusion, in der Rheumatologischen Ambulanz, erlitt ich dann allerdings einen systemischen Schock – die wohl schlimmste Erfahrung in meinem ganzen Leben.

Ich bekam keine Luft mehr, mir wurde schwarz vor Augen und ich dachte echt: “Wow, das wars, jetzt werde ich sterben“. Nach diesem Erlebnis war ich kurz davor mich mit meinem Schicksal abzufinden und Ibuprofen-schluckend den Rest meines Lebens, mit starken Einschränkungen in der Lebensqualität, zu verbringen. Daraufhin brach ich natürlich die Infusions-Behandlung sofort ab.

Zur gleichen Zeit wurde ich dann allerdings auf Cannabis aufmerksam. Ich sah immer öfter Berichte darüber, in denen über das medizinische Nutzen der Pflanze berichtet wurde. Dabei ist mir aufgefallen, dass bereits viele Information diesbezüglich von dem deutschen Arzt Dr. Grotenhermen veröffentlicht wurden und letztendlich las ich dann in einem seiner medizinischen Fachartikel, dass Cannabis auch bei rheumatischen Erkrankungen hilfreich sein könnte. Zu meinem Glück fand ich heraus, dass Dr. Grotenhermen auch Sprechstunden anbietet.

Der Arzt, kam mir sehr verständnisvoll und rücksichtsvoll entgegen. Nachdem er mich untersucht hatte, beantragte er für mich eine Ausnahmeerlaubnis zur Anwendung von medizinischem Cannabis beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM).
Nach 6 Wochen hatte ich schließlich auch direkt die Bestätigung dafür und war somit offiziell der erste Cannabispatient mit der Diagnose Morbus Still.

Um die Schadstoffaufnahme so gering wie möglich zu halten, begann ich zunächst damit die Cannabisblüten mit einem Vaporizer zu verdampfen. Nach einer Weile stieß ich dann aber in einem amerikanischen Forum auf einen Beitrag in dem gezeigt wurde wie man Konzentrate mithilfe eines Glätteisens herstellen kann. Die Konzentrate habe ich damals mit Hilfe einer Bong und eines E-Nails konsumiert.

Nachdem ich das Ganze ausprobiert hatte, habe ich mit Erstaunen festgestellt, dass meine Beschwerden immer weniger wurden.
Die Wirkung war effektiver, schneller und hat die krankheitsbedingten Symptome wie Morgensteifigkeit, geschwollene, heiße Gelenke fast vollständig gelindert.

Ich hatte endlich wieder einen Hoffnungsschimmer und eine Perspektive im Leben.

Nachdem ich immer tiefer in die Thematik einstieg, habe ich im März 2015 mit einer Handvoll Produkten im Sortiment dabben.de gegründet.

Heute habe ich nahezu gar keine Symptome mehr und konnte die Behandlung mit THC-haltigem Cannabis komplett absetzen.
Mittlerweile konsumiere ich nur noch CBD-Produkte.
Ich bin sehr dankbar, dass ich so viel Glück hatte Dr. Grotenhermen zu finden. Und auch dafür, dass ich sogar meine Eltern von dem medizinischen Nutzen der Cannabispflanze überzeugen konnte.
Sie haben sich mittlerweile von anfänglichen Gegnern zu starken Befürwortern entwickelt.

Die größte Freude bereitet mir allerdings, dass ich die Möglichkeit dazu habe mit dabben.de anderen Menschen ebenfalls helfen zu können und diese tolle Möglichkeit Nahe bringen zu können.
Ich mache meine Arbeit mit großer Leidenschaft und bin glücklich darüber damit mein Leben bestreiten zu dürfen.

Herzlich Willkommen bei dabben.de!