Dabbing-Blog

Warum du dir unbedingt eine Carb Cap zulegen solltest

von Karim B - 29 Jan, 2019

Warum du dir unbedingt eine Carb Cap zulegen solltest

Dabbing hat sich mittlerweile zu einem echten Trend unter Konzentrat-Liebhabern entwickelt, und die Carb Cap trägt wesentlich zu diesem Erfolg bei. Wie kein anderes Tool verbessert ihr Einsatz das Dabbing und hilft dabei, das volle Potenzial aus jedem einzelnen Hit herauszuholen.

Und wenn du ohnehin viel Geld in Konzentrate investierst, möchtest du schließlich auch ein Maximum an Geschmack und Wirkung erzielen, richtig? 

Genau dafür ist die Carb Cap da!

Was ist eine Carb Cap?

Carb ist die Abkürzung für Carburetor, was auf Deutsch so viel wie „Vergaser“ bedeutet, und Cap steht selbsterklärend für „Abdeckung“. In der Tat passt die Bezeichnung wie die Faust aufs Auge, denn eine Carb Cap ist im Prinzip nichts anderes als eine Art Vergaser für dein Dab Rig.

Sie beschränkt die Menge des Luftstroms im Banger, wodurch es wiederum möglich ist, sehr effektive Dabs bei geringer Temperatur durchzuführen. Letztendlich holst du somit alles aus deinem Konzentrat heraus und verschwendest so gut wie gar nichts davon.

Carb Caps kommen in unterschiedlichen Größen, Designs und Farben daher, weshalb es wichtig ist, darauf zu achten, ein zum jeweiligen Banger passendes Modell auszuwählen. Wenn alles passt, wirst du beim Dabben einen wesentlich dichteren und geschmackvolleren Dampf erhalten.

Wie benutzt man eine Carb Cap?

Die Verwendung einer Carb Cap ist sehr einfach und kann auf unterschiedliche Arten eingesetzt werden – je nachdem, wie du deine Dabs am liebsten magst.

Falls du Dabs mit hohen Temperaturen bevorzugst, kannst du den Banger einfach wie gewohnt erhitzen und zunächst ohne die Carb Cap dabben. Um das Konzentrat dann schließlich restlos zu verdampfen, setzt du die Carb Cap zum Ende hin auf den Banger.

Möchtest du stattdessen lieber einen low-temp Dab durchführen, erlaubt dir die Carb Cap, den Banger weniger als sonst zu erhitzen. Allerdings musst du sie dabei direkt nach dem Erhitzen aufsetzen, damit der Dab auch vollständig verdampft wird.

Diese Methode wird von vielen Konsumenten bevorzugt, da sie nicht nur einen wesentlich besseren Geschmack garantiert, sondern ebenso die Lunge schont.

Welche Arten von Carb Caps gibt es?

Carb Caps werden für die unterschiedlichsten Arten von Bangers angefertigt, wozu u.a. sowohl klassische Bangers als auch E-Nails gehören. Wichtig ist lediglich, dass beide Teile zueinander passen, denn ansonsten wird der Banger nicht vollständig abgeriegelt.

Folglich tritt überschüssige Luft in den Banger ein, wodurch dieser schneller abkühlt. Wenn du also einen Quartz Banger benutzt, solltest du dir eine passende Banger Carb Cap zulegen, während du für einen Thermal Banger am besten mit einer Bubble Carb Cap bedient bist usw.

Einige Carb Caps ermöglichen dir sogar, den Luftstrom direkt in den Banger zu leiten, sodass sich das Konzentrat zu den heißeren Stellen bewegen lässt. Diese besonderen Modelle sind unter der Bezeichnung „Directional Carb Caps“ bekannt und erfreuen sich einer rasant wachsenden Beliebtheit.

Die richtige Temperatur beim Dabben mit Carb Cap

Diese Frage beschäftigt die Gemüter immer wieder, und es gibt nach wie vor keine pauschale Antwort darauf. Fakt ist allerdings, dass die meisten Anfänger mit hohen Temperaturen beginnen, was auch damit zu tun hat, dass diese erst einmal ein Gefühl für das Erhitzen des Bangers entwickeln müssen.

Den richtigen Umgang mit der Torch zu erlernen gehört zu den wichtigsten Dingen beim Dabbing – es sei denn, du verwendest einen E-Nail. Andernfalls wird es dir nämlich nicht gelingen, das volle Potenzial deiner Konzentrate auszuschöpfen, und abgesehen davon, wird auch dein Banger darunter leiden.

Sobald du den Dreh einmal raushast, solltest du auf jeden Fall herausfinden, wie lange es dauert, bis die ideale Temperatur erreicht ist. Dazu benötigt es natürlich einiger Versuche und Fehlschläge, doch bereits nach kurzer Zeit wirst du den perfekten Punkt gefunden haben. Von da an brauchst du dir nie wieder Sorgen um die ideale Temperatur machen.

Fazit: Brauchst du wirklich eine Carb Cap?

Nein, nicht zwingend. So wie du auch kein Auto benötigst, um dich fortzubewegen, aber eines zu besitzen macht das Leben durchaus einfacher. Oder etwa nicht?

Die Antwort lautet also eigentlich: „Ja“, denn wenn du wirklich das Beste aus deinen Konzentraten herausholen willst, kommst du um den Erwerb einer Carb Cap nicht herum. Achte beim Kauf lediglich darauf, ein passendes Modell auszuwählen, denn ansonsten hast du mehr Ärger als Freude damit.

Langfristig zahlt sich eine derartige Investition definitiv aus, denn du wirst bessere Dabbing-Erfahrungen haben, weniger Konzentrat verschwenden und dir seltener die Finger verbrennen.

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