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Siebe: Die unscheinbare Grundlage von hochwertigem Rosin

Manch einer mag der Überzeugung sein, dass Screens, Filter und Rosin Bags eher nebensächliche Dinge sind und nicht unbedingt beim Dabbing benötigt werden. Wer jedoch einmal mit hochwertigen Sieben gearbeitet hat, wird diesen Irrglauben sicherlich schnell vergessen. Bei der Extraktion von Konzentraten hat die Verwendung des richtigen Filters nämlich großen Einfluss auf das Endergebnis und sollte daher nicht unterschätzt werden. Da jedes Pflanzenextrakt andere Eigenschaften aufweist, gibt es Siebe aus verschiedenen Materialien und in unterschiedlichen Maschengrößen. Welche Art von Screen für welches Konzentrat geeignet ist und welche sonstigen Vorteile die einzelnen Siebe mit sich bringen, soll in den folgenden Abschnitten erklärt werden.
 

Die besten Siebe für Rosin Herstellung

Eine sehr beliebte Art um Dabbing Konzentrate herzustellen ist die Rosin Technik. Das liegt vor allem daran, dass es die einfachste und sicherste Methode ist, denn alles was dazu benötigt wird sind Glätteisen, Pergamentpapier und Siebe. Umso höher die Qualität der einzelnen Tools, desto besser wird natürlich das Rosin. Sehen wir uns also einmal an welchen Einfluss die Screens haben.
 

Die verschiedenen Maschengrößen

Bei der Auswahl des passenden Siebs kommt es in erster Linie auf das zu pressende Material an. Pflanzenmaterial bzw. Blüten pressen sich anders als bereits konzentrierte Extrakte und daher werden unterschiedliche Maschengrößen benötigt. Blüten enthalten in der Regel weniger Öl, weshalb der Großteil des Pflanzenmaterials letztendlich im Sieb verbleibt. Hochwertige Konzentrate sind dagegen wesentlich reichhaltiger an Ölen, sodass der Großteil des Materials problemlos gesiebt werden kann.

Um erstklassiges Rosin zu erhalten empfiehlt sich die Verwendung von Sieben mit Maschengrößen zwischen 25 und 55 μ, doch diese lassen sich nur mit einem bereits konzentrierten, hochwertigen Extrakt effektiv nutzen. Wer dagegen mit Pflanzenmaterial arbeitet, sollte auf Siebgrößen zwischen 72 und 115 μ setzten. Je feiner das Sieb, desto höher die Qualität.

Die Maschengröße hat natürlich auch einen Einfluss auf die Menge des gepressten Rosins, doch dieser ist geringfügiger als die meisten Leute meinen. Umso kleiner das Sieb ist, desto weniger geht natürlich durch den Filter, doch im Endeffekt macht die bessere Qualität diesen Unterschied wieder wett. Es lohnt sich daher möglichst feine Siebe zu benutzen – unabhängig davon ob es sich um Blüten oder Extrakte handelt.
 

Welches Material eignet sich am besten für das Rosin Sieb?

Vorzugsweise sollte Nylon verwendet werden, denn es hat sich als äußerst widerstandsfähig erwiesen. Vor allem die Rosin Tech Bagz von Mean Skreenz gelten als besonders effizient. Es gibt zwar auch Dabbing Siebe aus Seide, doch da diese schneller platzen raten wir grundsätzlich von deren Verwendung ab. Eine weitere Möglichkeit sind Siebe aus Edelstahl. Sie sind besonders preiswert und liefern ebenfalls hochwertige Ergebnisse ab. In unserem Shop bieten wir beispielsweise die Waxy Screens zu günstigen Preisen an.

Was alle Screens gemeinsam haben, ist dass sie wiederverwendbar sind und sich einfach reinigen lassen. Um die Überreste nach dem Pressen restlos zu entfernen kann herkömmlicher Reinigungsalkohol verwendet werden.
 

Gerissene Rosin Bags vermeiden – So geht’s!

Die meisten Unfälle passieren, wenn der Anwender den Rosin Bag bzw. den Filter zu sehr füllt. Daher sollte ein herkömmlicher Screen, mit einer Größe von 22.5 x 25 cm, nicht mehr als 10 Gramm Pflanzenmaterial bzw. Extrakt enthalten. Beim Pressen von Konzentraten sollte außerdem besonders auf die Geschwindigkeit geachtet werden: Zu schnelles Pressen begünstigt das Platzen des Rosin Bags. Blüten sind dabei etwas unempfindlicher.
 

Kann Rosin auch ohne Sieb hergestellt werden?

Diese Frage wird von vielen unerfahrenen Dabbern gestellt und obwohl die Wahrheit nicht unbedingt geschäftsfördernd ist, sollte sie nicht verheimlicht werden. Es ist nämlich tatsächlich möglich, Rosin ohne Sieb herzustellen. Allerdings ist diese Methode nicht gerade die Beste und bringt einige Nachteile mit sich.

Beim Pressen von Blüten bleibt eine beachtliche Menge an Pflanzenmaterial übrig, die sich unweigerlich mit den Rosin vermischt bzw. es verunreinigt. Das gleiche gilt für die Überreste von Konzentraten und Extrakten. An sich ist dies zwar nicht allzu schlimm, doch mit Dabbing hat das Ganze dann nur noch wenig zu tun. Wer jedoch keinen allzu großen Wert auf Geschmack und Qualität legt oder einfach nur mal etwas ausprobieren möchte, kann problemlos Rosin ohne Sieb pressen.